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Aktuelle Reisewarnungen und Sicherheitshinweise

Weltweiter Sicherheitshinweis

Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge besteht fort.

Vorrangige Anschlagsziele sind Orte mit Symbolcharakter. Dazu zählen Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insb. Flugzeuge, Bahnen, Schiffe), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen. Es kommt zu Sprengstoffanschlägen, Angriffen mit Schusswaffen, Entführungen und Geiselnahmen.

Der Grad der terroristischen Bedrohung ist von Land zu Land unterschiedlich. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere in Ländern und Regionen, wo bereits wiederholt Terrororganisationen aktiv waren, wo Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen oder wo Anschläge mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können. Informationen über Terrorgefahren finden sich in den länderspezifischen Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.

Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden ist im Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen, wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität, vergleichsweise gering.

Das Auswärtige Amt empfiehlt allen Reisenden nachdrücklich ein sicherheitsbewusstes und situationsgerechtes Verhalten. Reisende sollten sich vor und während einer Reise sorgfältig über die Verhältnisse in Ihrem Reiseland informieren, sich situationsangemessen verhalten, die örtlichen Medien verfolgen und verdächtige Vorgänge (unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen o.ä.) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden melden.

Reisewarnungen

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die folgenden Länder:

Piraterie

In jüngster Zeit hat die Gefahr von Piratenangriffen in den Gewässern um das Horn von Afrika, insbesesonder im Golf von Aden, in Einzelfällen auch weit in den Indischer Ozean hinaus deutlich zugenommen. Allein im Jahr 2008 wurden weit über Hundert Piratenangriffe und über dreißig Schiffsentführungen in dieser Region registriert. Die Piraten greifen zumeist kleinere, langsamere Handelschiffe an. Es wurden aber auch mehrfach Segelboote überfallen und die Besatzungen verschleppt. Im November 2008 wurde ein Supertanker auf hoher See vor der Küste Kenias von somalischen Piraten gekapert. Es ist damit nicht auszuschließen, dass auch andere große Schiffe, auch Kreuzfahrtschiffe, in den Fokus der Piraten geraten könnten.

Aktuelle Informationen zum Thema Piraterie finden Sie auf der Website des IMB Piracy Reporting Centre unter www.icc-ccs.org
Bitte beachten Sie auch die aktuellen Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts für die Länder um das Horn von Afrika, insbesondere Somalia, Jemen und Kenia.

Weitere Sicherheitshinweise und allgemeine Informationen finden Sie in den Länder- und Reiseinformationen:


Zusatzinformationen:

RSS und E-Mail

Sie können sich die Reisehinweise des Auswärtigen Amts auf Ihren Rechner senden lassen. Abonnieren Sie den RSS-Newsfeed oder lassen Sie sich die Reisehinweise als elektronischen Newsletter per E-Mail schicken.

Verschärfte Sicherheitsmassnahmen im Luftverkehr

Seit dem 6. November 2006 gelten auf europäischen Flughäfen neue Regeln für die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck!

Reise- und Urlaubsplanung

Ausschnitt aus dem Titelblatt des "Kleinen Reiseratgebers"

Broschüre

Kleiner Ratgeber für Ihre Urlaubsplanung - Wir wollen, dass Sie sicher reisen. Ausführliche Hinweise für Deutsche im Ausland finden Sie unter www.konsularinfo.diplo.de

Einfuhrregelungen für Reiseandenken

Bitte informieren Sie sich bereits vor Antritt Ihrer Reise darüber, welche Reiseandenken aus Artenschutzgründen nicht eingeführt werden dürfen. Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen.



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